Weltladentag 2018

Menschen- und Arbeitsrechte weltweit verbindlich schützen!

Weltladentag 2018

Getrieben vom Streben nach grenzenlosem Wachstum geht es in der Wirtschaft häufig unfair zu. Bei der Herstellung unserer Alltagsprodukte werden häufig Menschenrechte verletzt und die Umwelt zerstört. Auch deutsche Unternehmen sind immer wieder an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt oder profitieren davon. Aus unserer Sicht hat die deutsche Politik in den letzten Jahren viele Möglichkeiten verpasst, die Ausbeutung von Mensch und Umwelt bei der Herstellung unserer Alltagsprodukte zu stoppen und verbindliche menschenrechtliche Vorgaben für Unternehmen zu beschließen.

Daher knüpfen wir an unsere Forderung nach einer gesetzlichen menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht für Unternehmen aus den letzten Jahren an.

Mit einer Unterschriftenaktion wenden wir uns an die Bundestagsabgeordneten, die Ihr bereits letztes Jahr vor der Bundestagswahl kontaktiert habt. Denn sie kennen bereits die Visionen der Weltladen-Bewegung und haben (größtenteils) zugesagt, sich für die politischen Forderungen des Fairen Handels im Parlament einzusetzen.

Wir rufen sie dazu auf, Unternehmen stärker in die Pflicht zu nehmen und in ihrer Amtszeit darauf hinzuwirken, dass Unternehmensverantwortung verbindlich festgeschrieben wird. Dabei verweisen wir auf die verschiedenen politischen Prozesse, die die Problematik der Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten aktuell aufgreifen.

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