Recht auf Wasser

Als im Jahr 2004 eine gewaltige Flutwelle die Küsten von Indonesien bis Ostafrika überspülte und zahllose Menschen in den Tod riss, war der Mangel an sauberem Trinkwasser in den betroffenen Regionen besonders groß. Und auch jetzt, Jahre nach dieser Katastrophe, sind gerade in diesen Gebieten immer noch viele Menschen ohne Zugang zu sauberen Trinkwasser.

Der Zugang zu sauberem Wasser ist ein Menschenrecht – dies hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen in ihrer Resolution 64/292 im Juli 2010 anerkannt. Ohne dieses Menschenrecht sind viele andere Menschenrechte überhaupt nicht realisierbar, beispielsweise das Recht auf Leben oder das Recht auf einen Lebensstandard, der Gesundheit in den Familien gewährleistet, einschließlich Nahrung und ärztliche Versorgung.

Martina Lenz, Gründerin des Vereins auxilio venire e.V., wird an diesem Abend über die Wasserversorgung im Osten Sri Lankas berichten und stellt ein Wasserprojekt in Nintavur vor, an dem auch der Weltladen Dieburg beteiligt ist. Seit dem Tsunami 2004 ist der gemeinnützige Verein auxilio venire e.V: in Sri Lanka tätig und unterstützt dort als Hilfsverein Opfer der Tsunami Katastrophe und des Bürgerkrieges.

Weitere Informationen zum Verein auxilio venire e.V. selbst und weiteren Projekten des Vereins sind unter http://www.auxilio-venire.de abrufbar.