Make Chocolate Fair!

Einsatz für existenzsichernde Löhne

Kakaobäuer*innen verdienen viel zu wenig!

Liebe Unterstützer*innen,

genießen Sie bei den sommerlichen Temperaturen Schokolade auch lieber als Eis? Oder verzichten Sie auch im Hochsommer nicht auf ein Stück Schokolade? Egal wie Sie Schokolade am liebsten essen, eines ist immer gleich: Kakaobäuer*innen verdienen viel zu wenig! Von einem Euro, den wir für eine Tafel Vollmilch-Schokolade im Supermarkt bezahlen, erhalten die Kakaobäuer*innen in den Hauptanbauländern Ghana und Côte d‘Ivoire gerade einmal sieben Cent. Für ein existenzsicherndes Einkommen reicht dies nicht aus. Berechnungen von Fairtrade haben gezeigt: Ohne höhere Kakaopreise lässt sich die Einkommenslücke nicht schließen. Wir wollen von den großen Schokoladenunternehmen daher wissen: Zahlen sie den Bäuer*innen in ihrer Lieferkette einen existenzsichernden Kakaopreis? Machen Sie jetzt mit und schicken Sie eine digitale Aktions-Postkarte an Ferrero, Stollwerck, Storck und Co.

Jetzt Aktionspostkarte verschicken

Seit Beginn der Aktion „Preisdumping stoppen! Faire Kakaopreise jetzt!“ zu Ostern haben bereits hunderte Verbraucher*innen eine Aktionspostkarte an die Unternehmen verschickt – digital und analog. Und immer mehr Menschen kommen hinzu. Die hohe Beteiligung setzt ein klares Zeichen für faire Preise! Besonders enttäuschend jedoch ist: Ferrero, Stollwerck und Storck (u.a. Knoppers, Merci, Toffifee) haben die Fragen der Verbraucher*innen bis jetzt gänzlich ignoriert! Von allen drei Unternehmen liegt bis jetzt keine Antwort auf die Frage nach fairen Kakaopreisen vor. Aber wir wollen nicht locker lassen! Wir wollen wissen: Zahlt ihr faire Kakaopreise?

Jetzt Aktion unterstützen

Doch auch die Antworten von Lindt, Mars, Mondelēz, Nestlé und Ritter Sport geben allen Grund, weiter nachzufragen. Denn: Keines der fünf antwortenden Unternehmen hat die Fragen der Verbraucher*innen nach existenzsichernden Kakaopreisen zufriedenstellend beantwortet. Stattdessen verweisen sie in ihren Antworten auf Nachhaltigkeitsprogramme und unzureichende Prämien, die nur einen Teil ihrer Lieferkette abdecken. Deshalb gilt auch hier: Wir müssen dranbleiben! 

Zeigen wir den großen Schokoladenunternehmen, dass wir nicht lockerlassen: Keine Antwort lassen wir genauso wenig gelten wie allgemeinen Aussagen zu Nachhaltigkeitsprogrammen für einen Teil der Lieferkette. Wir machen Mondelēz, Ritter Sport, Storck und Co. klar: Wir wollen einen fairen Kakaopreis! Für alle Kakaobäuer*innen. Jetzt! 

Helfen Sie und fragen Sie jetzt bei den Unternehmen ganz konkret nach: Zahlen sie einen existenzsichernden Kakaopreis – ja oder nein? 

Jetzt mitmachen

Je mehr wir sind, desto eher werden wir gehört. Verleihen Sie unserer Forderung nach einem existenzsichernden Einkommen für Kakaoproduzent*innen mehr Nachdruck. Zeigen wir der Schokoladenindustrie, dass ihren Versprechen für bessere Einkommen endlich Taten folgen müssen. Der Einsatz für faire Schokolade darf keine leere Versprechung bleiben. Schokolade kann nur dann wirklich fair sein, wenn alle Kakaobäuer*innen für ihrer Arbeit faire Preise erhalten!

Danke, dass Sie uns bei unserem Einsatz für eine gerechtere Welt unterstützen!

Keshia Acheampong, Kampagne Make Chocoalte Fair!, INKOTA

 

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