Recht auf Wasser
Wasserversorgung im Nordosten von Sri Lanka
Martina Lenz, seit Jahren engagiert über den Viernheimer Verein auxilio venire e.V., fuhr im August 2016 wieder in das ehemalige Tzunami- und Bürgerkriegsgebiet Sri Lankas und brachte neueste Bilder und Informationen zu der Veranstaltung mit.
Nach der unfassbaren Naturkatastrophe vom 26. Dezember 2004 wurde im Oktober 2005 der gemeinnützige Verein auxilio venire e.V. gegründet. Da Ziel war Menschen nach Katastrophen zu helfen. Aufgrund der Erfahrungen im Bereich der Katastrophenmedizin sowie in der internationalen Krisenintervention und begründet in gemeinsamen Erfahrungen bei Einsätzen mit der Feuerwehr Ludwigshafen in Sri Lanka, wurde beschlossen selbst Hilfsaktionen durchzuführen. Die Vereinsmitglieder sind Ärzte, Bankkaufleute, Juristen, Trinkwasserexperten, Architekten, Übersetzer, Geschäftsführer und im Katastrophenschutz erfahrene Kollegen der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen.

Gemeinsam mit der vor Ort gegründeten Organisation „Action Forum for Social Development“ wurden mit Hilfe von auxilio venire e.V. zerstörte Krankenhäuser als Übergangskrankenhäuser aufgebaut und mit medizinischen Geräten ausgestattet.
Martina Lenz berichtete aufgrund ihrer Erlebnisse sehr anschaulich von der Lebenssituation in Sri Lanka. In der gemeinsamen Veranstaltung mit der Kolpingfamilie Dieburg zeigte sie anhand der Arbeitsweise von Colombo3 auf wie fairer Handel funktioniert und was er den Menschen vor Ort tatsächlich bringt.
Sehr aktuell waren auch die Schilderungen der Vertreibungen aufgrund von Landgrapping in der Ostküste Sri Lankas. Hierzu gibt es eine Aktion von Oxfam, die über diesen Link erreichbar ist.