Kaffee des Monats August

Jeden Monat ein besonderer Kaffee!

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Hinter dem „Dibboijer“ Stadtkaffee verbirgt sich auch ein Kaffee aus Äthiopien. Die 100% Bio-Hochland-Arabicabohnen stammen aus der Provinz Sidamo und kommen über die Fairhandelsgesellschaft dwp von der Kooperative OCFCU zu uns.

Der Kaffee zeichnet sich durch seinen vollmundigen, leicht nussigen Geschmack aus und ist durch die schonende Röstung in der regionalen Kaffeerösterei Braun in Mainaschaff besonders magenfreundlich.

Die Kooperative "Oromia Coffee Farmers Cooperative Union" (OCFCU)

Die Arabica - Kaffee-Sorte Sidamo  ist benannt nach einer Provinz im Süden Äthiopiens und wächst in einer Höhe von 1.700 m.

„Rund 95 % des äthiopischen Kaffees wird von Kleinbauern produziert oder als wilder Kaffee im Wald geerntet“. Kaffee  ist mit Abstand das wichtigste Exportgut Äthiopiens. Das Land ist heute der bedeutendste Arabica-Exporteur Afrikas. Rund 12 Millionen der Bewohner Äthiopiens leben vom Kaffeeanbau - überwiegend in kleinbäuerlichen Betrieben. Im Gegensatz zu anderen Anbaugebieten hat Kaffee im äthiopischen Hochland eine lange Tradition. So genießt die Kaffeezeremonie im Leben einer Familie hier einen besonderen Stellenwert. Im Kreis der Familie wird der grüne Kaffee auf Holzkohle geröstet, gemahlen oder gemörsert, um anschließend in der Jebena, dem runden Tonkrug , noch ein wenig gekocht zu werden. Dabei wird auch Weihrauch verbrannt, was die ganze Zeremonie zu einem Erlebnis für die Sinne werden lässt.

OCFCU in Stichworten :

- Kooperativverband von Kleinbauern

- Juni 1999 gegründet, unterstützt von Oxfam

- 32 Mitgliedskooperativen

- über 22.734 Mitglieder

- 100.000 Familien mit zusammen 35.051 ha Land (Fair Labeling Organisation (FLO) zertifiziert)

OCFCU Leistungen

Marketing, Exportabwicklung, Lagerung, Transport, Schulungen im Kaffeeanbau, Schulerziehungsprogramm mit eigenen Schulen, Kaffeenebenprodukte, günstige Kreditvergabe, Sparsystem zum gemeinsamen Nahrungsmittelkauf in der Trockenperiode, Qualitätskontrollen, Fairer Preis

Ziele von OCFCU

Fairer Handel statt Kaffeekrise mit besseren Einkommen für Kleinbauern: In den armen Regionen hat die internationale Kaffeekrise für unorganisierte Kleinbauern laut dem Geschäftsführer besonders harte Auswirkungen.

Dem  wirkt die Organisation in einer Kooperative und der Faire Handel mit Bio und Sozialzuschlägen und fairen Abnahmepreisen entgegen.“

Quelle und weitere Infos unter www.dwp-rv.de

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